Im April und Mai setzen die Teilnehmenden der Jugendbegegnungen in Toblach und Weimar eine Reihe von dezentralen Projekten in ganz Europa um. Diese Projekte, die einen starken Peer-to-Peer-Ansatz verfolgen und sich besonders an Erstwähler richten, sollen den Dialog über Europa fördern und das Bewusstsein für die bevorstehenden Wahlen im Juni stärken.

Die Aktivitäten finden in einer Vielzahl von Formaten statt, die von klassischen Vorträgen und Diskussionspanels über interaktive Workshops und Planspiele bis hin zu kreativen DJ-Workshops reichen. Ergänzt werden diese durch innovative hybride Informationskampagnen, die sowohl Offline-Elemente wie Sticker als auch Online-Maßnahmen auf Social Media Plattformen umfassen.

Die Projekte sind in zahlreichen Städten und Regionen Europas angesiedelt, darunter Thüringen und Südtirol, Fagaras und Timisoara in Rumänien, Dunakeszi und Budapest in Ungarn, Sofia und Stara Zagora in Bulgarien, Ostrava in Tschechien, Nitra und Michalovce in der Slowakei, Radom in Polen sowie in deutschen Städten wie Hamburg, Mönchengladbach und Euskirchen. Diese breite geografische Streuung ermöglicht es den Projekten, ein weitreichendes Publikum zu erreichen und einen tiefgreifenden Einfluss auf das europäische Bewusstsein und die Wahlbeteiligung zu haben.